Vom Workshop zum Prototyp – Wie wir ein Connected Device für ein Startup zum Leben erweckt haben

Wenn Startups mit einer Produktidee an uns herantreten, geht es oft um mehr als nur Technik – es geht um die Validierung eines Geschäftsmodells, um Geschwindigkeit, Klarheit und Umsetzungspower. Genau das war auch der Ausgangspunkt dieses Projekts: Ein junges Gründerteam wollte mit einem physischen Produkt ihre Hypothese am Markt testen – und suchte dafür einen verlässlichen Entwicklungspartner. Wir haben geliefert: von der ersten Idee bis zum funktionierenden Prototyp.

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Der Auftrag: Validieren, nicht skalieren

Der Fokus lag klar auf der frühen Phase: Ein Prototyp, der alle Kernfunktionen abbildet, um das Konzept live erlebbar zu machen – und erste Nutzerrückmeldungen einzuholen. Die Besonderheit: Das Produkt vereint bestehende Komponenten aus einem konkurrierenden B2C-Gerät mit einem eigens entwickelten Steuerungssystem, basierend auf einem ESP32-Mikrocontroller. Ziel war es, mit schlanken Mitteln ein funktionsfähiges System zu bauen – ohne auf spätere Erweiterbarkeit zu verzichten.

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Komponenten: Bewährt trifft maßgeschneidert

Im Inneren des Geräts arbeiten verschiedene Module im Zusammenspiel:

• ESP32 als zentrales Steuerungselement
• RFID-Reader zur Nutzererkennung
• Buzzer und LEDs für akustisches und visuelles Feedback
• Ein einfacher Musik-Player, um personalisierte Audioinhalte abzuspielen

Diese Hardware wurde durch eine von uns entwickelte Firmware gesteuert.

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Die App: Steuerung via Bluetooth und WLAN

Für die Nutzerinteraktion entwickelten wir eine React Native App für iOS, über die sich das Gerät steuern und konfigurieren lässt. Die Kommunikation erfolgte sowohl über Bluetooth als auch – je nach Anwendungsszenario – über ein lokales WLAN-Netzwerk. Damit war maximale Flexibilität für spätere Use Cases gegeben.

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Unser Vorgehen: Schnell, iterativ und eng abgestimmt

Der Projektstart war ein gemeinsamer Workshop, in dem wir die Anforderungen definiert, Zielgruppen analysiert und den technischen Scope abgesteckt haben. Anschließend entwickelten wir das App-Konzept und das Systemdesign in enger Abstimmung mit dem Gründerteam. Die Umsetzung erfolgte iterativ – mit kurzen Feedbackzyklen und schnellen Prototypen.

Nach Fertigstellung der Softwarekomponenten kümmerten wir uns auch um das Hardware-Finaldesign: Ein maßgeschneidertes Gehäuse, ergänzt durch eine eigene Leiterplatte (PCB), gefertigt in China. So konnten wir nicht nur ein funktionierendes, sondern auch optisch und mechanisch stimmiges Produkt übergeben.

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Das Ergebnis: Ein vollständiger Prototyp, bereit für die Validierung

Am Ende des Projekts stand ein voll funktionsfähiger Prototyp, bestehend aus:

• einer stabil laufenden iOS-App
• der vollständigen Embedded-Software
• einem individuell gefertigten Gehäuse
• und einer eigenen Platine, fertig montiert und getestet

Ein ideales Setup, um Nutzerfeedback einzuholen, Investoren zu überzeugen – und den nächsten Schritt Richtung Markteinführung zu gehen.

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